31.03.2013, 00:12
Kawai hat hier sein profundes Know how aus dem Flügel- und Klavierbau in ein Produkt übertragen, welches es in dieser Form bisher noch nicht gab. Beim größtem Rivalen (ja, ja...) erhält man eine solch hochwertige Klaviatur mit Simulation einer Flügelmechanik erst im Preissegment ab 10.000 Euro. Die Kooperation mit den führenden Pianoplugin-Herstellern ist ein sehr kluger Marketing-Schachzug von KAWAI. Doch nun zum Objekt der Pianistenbegierde:
Nachdem das VPC 1 via USB (MIDI ist auch an Bord) mit dem Computer verbunden ist, beginnt der Spaß: WOW! kann ich da nur rufen! Mein Galaxy Vintage D und der Blüthner von Pianoteq erkenne ich nicht wieder. Plötzlich gibt es da im piano/pianissimo-Bereich Töne, die mein altes Technics nicht aus dem virtuellen Klangerzeuger herauskitzeln konnte. Auch die Haptik der Tasten (Ivory-Felling hat jaja noch immer nicht!) und Dynamikumsetzung sind besser nicht zu machen! Wenngleich die Editorsoftware für die Velocitycurves zwar effektiv ist und ihren Zweck erfüllt, ist die "learn"-Funktion, wie sie z.B "Pianoteq" in seinem Plugin bietet, wesentlich intuitiver und schneller. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten haben die KAWAI-Ingenieure wirklich perfekte Arbeit geleistet. Glückwunsch! Ich bespiele regelmäßig auch sehr gute Flügel und habe daher den direkten Vergleich. Das ist DIE Alternative auch für übewütige Pianisten! Sogar als stumme Tastatur perfekt zu gebrauchen - und deutlich günstiger als eine spezielle Übetastatur. Ich nutze das VPC1 auch im Homestudio als Einspieler für VSL; in Kombination mit einem Controller iPad eine perfekte Kombi. Experimentierfreudige Pianisten können sich mit der 3. Komponente eines "virtuellen Flügels", der Klangabstrahlung, nun auch "austoben". Die Organisten mit ihren virtuellen Pfeifenorgeln haben hier aber schon einen Erfahrungsvorsprung (Rundstrahler)
Glasklare Empfehlung also: Sofort antesten, kaufen und immer sehr viel Freude haben an diesem perfekten Produkt. (Und der Preis geht bei DER Tastatur mehr als in Ordnung)
P. S. Dieser Artikel ist NICHT sponsored by KAWAI! Hier schreibt einfach nur ein glücklicher User
Nachdem das VPC 1 via USB (MIDI ist auch an Bord) mit dem Computer verbunden ist, beginnt der Spaß: WOW! kann ich da nur rufen! Mein Galaxy Vintage D und der Blüthner von Pianoteq erkenne ich nicht wieder. Plötzlich gibt es da im piano/pianissimo-Bereich Töne, die mein altes Technics nicht aus dem virtuellen Klangerzeuger herauskitzeln konnte. Auch die Haptik der Tasten (Ivory-Felling hat jaja noch immer nicht!) und Dynamikumsetzung sind besser nicht zu machen! Wenngleich die Editorsoftware für die Velocitycurves zwar effektiv ist und ihren Zweck erfüllt, ist die "learn"-Funktion, wie sie z.B "Pianoteq" in seinem Plugin bietet, wesentlich intuitiver und schneller. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten haben die KAWAI-Ingenieure wirklich perfekte Arbeit geleistet. Glückwunsch! Ich bespiele regelmäßig auch sehr gute Flügel und habe daher den direkten Vergleich. Das ist DIE Alternative auch für übewütige Pianisten! Sogar als stumme Tastatur perfekt zu gebrauchen - und deutlich günstiger als eine spezielle Übetastatur. Ich nutze das VPC1 auch im Homestudio als Einspieler für VSL; in Kombination mit einem Controller iPad eine perfekte Kombi. Experimentierfreudige Pianisten können sich mit der 3. Komponente eines "virtuellen Flügels", der Klangabstrahlung, nun auch "austoben". Die Organisten mit ihren virtuellen Pfeifenorgeln haben hier aber schon einen Erfahrungsvorsprung (Rundstrahler)
Glasklare Empfehlung also: Sofort antesten, kaufen und immer sehr viel Freude haben an diesem perfekten Produkt. (Und der Preis geht bei DER Tastatur mehr als in Ordnung)
P. S. Dieser Artikel ist NICHT sponsored by KAWAI! Hier schreibt einfach nur ein glücklicher User