23.02.2022, 19:40
Dass die Tasten auf dem CA65 (das gilt auch für alle anderen Klaviere derselben Bauart; sogar Klaviere anderer Hersteller) nach einer gewissen Zeit schwer gängig sind, d. h. also gewissermaßen kleben, ist ein generelles Problem. Vor knapp zehn Jahren habe ich mein CA 65 gekauft und war mit ihm anfangs sehr zufrieden. Doch nach ca. fünf Jahren trat das Problem auf, dass einzelne Tasten schwer gängig wurden. Manchmal war es auch nur ein etwas störendes Geräusch, das sich wie ein Schnicksen anhörte, sich aber beim Spielen doch recht störend bemerkbar machte.
Da ich mir handwerklich einiges zutraue, schraubte ich das Klavier auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bald erkannte ich, wo das Problem zu suchen ist. Am Ende der Holztasten ist ein quadratisches Filzstück aufgeklebt, auf das wiederum ein Teflonscheibchen mittels eines speziellen Klebers aufgebracht ist. Über diesem Scheibchen liegt der sogenannte Pilot, ein Stift mit einer metallenen Kalotte, über den die Tastenbewegung auf den sogenannten Hammer übertragen wird. Über diesen Hammer wird dann auf induktiven Wege die Elektronik aktiviert und somit der synthetische Ton erzeugt. Damit aber dann genug der Theorie.
Das Problem besteht nun darin, dass die Metall-Kalotte beim Spielen offensichtlich eine horizontale Kraft auf die Teflonscheibe ausübt, die sich dann im Laufe der Zeit seitlich verschiebt und die darunterliegende Klebefläche freigibt. Der Klebstoff überträgt sich dann auf die Kalotte, was dann diese auf dem Teflonscheibchen festkleben lässt.
In den vergangenen Jahren habe ich mindestens ein halbes Dutzend Mal mein Klavier geöffnet und die sogenannten SlipTapes ersetzt. Diese können über die zentrale der Firma KAWAI in Krefeld bezogen werden.
Mein Tel. mit den dortigen Technikern ergab, dass das Problem bekannt ist. Man gab mir dann auch fernmündlich techn. Hilfen zur Problembehebung.
Beim Studieren der Moniten in diesem Forum habe ich zu meiner Überraschung festgestellt, das vorwiegend die schwarzen Tasten betroffen sind; darüber hinaus häufig das B.
Wenn jemand genauere Informationen wünscht, kann er mit gerne seine E-Mail Adresse mitteilen. Ich werde dann weitergehende Infos und Bilder zur Verfügung stellen
W. Lansdorf
Da ich mir handwerklich einiges zutraue, schraubte ich das Klavier auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bald erkannte ich, wo das Problem zu suchen ist. Am Ende der Holztasten ist ein quadratisches Filzstück aufgeklebt, auf das wiederum ein Teflonscheibchen mittels eines speziellen Klebers aufgebracht ist. Über diesem Scheibchen liegt der sogenannte Pilot, ein Stift mit einer metallenen Kalotte, über den die Tastenbewegung auf den sogenannten Hammer übertragen wird. Über diesen Hammer wird dann auf induktiven Wege die Elektronik aktiviert und somit der synthetische Ton erzeugt. Damit aber dann genug der Theorie.
Das Problem besteht nun darin, dass die Metall-Kalotte beim Spielen offensichtlich eine horizontale Kraft auf die Teflonscheibe ausübt, die sich dann im Laufe der Zeit seitlich verschiebt und die darunterliegende Klebefläche freigibt. Der Klebstoff überträgt sich dann auf die Kalotte, was dann diese auf dem Teflonscheibchen festkleben lässt.
In den vergangenen Jahren habe ich mindestens ein halbes Dutzend Mal mein Klavier geöffnet und die sogenannten SlipTapes ersetzt. Diese können über die zentrale der Firma KAWAI in Krefeld bezogen werden.
Mein Tel. mit den dortigen Technikern ergab, dass das Problem bekannt ist. Man gab mir dann auch fernmündlich techn. Hilfen zur Problembehebung.
Beim Studieren der Moniten in diesem Forum habe ich zu meiner Überraschung festgestellt, das vorwiegend die schwarzen Tasten betroffen sind; darüber hinaus häufig das B.
Wenn jemand genauere Informationen wünscht, kann er mit gerne seine E-Mail Adresse mitteilen. Ich werde dann weitergehende Infos und Bilder zur Verfügung stellen
W. Lansdorf