Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Anregungen zum MP
#11

Hallo Monki,

beide Möglichkeiten der von Dir vorgeschlagenen Audioaufnahme kann ich machen und mit Sicherheit funkybunch auch, wenn er es nicht schon getan hat.
Selbst wenn vorauszusehen ist, dass das Ergebnis sich nicht sehr viel von dem unterscheidet, was man über Kopfhörer beim Direktspielen hört, sollte man jedoch alles versuchen.

Auf dem MP7 eingespielte Midifiles mit dem Concert Grand habe ich bereits mehrfach gemacht. Der Klang des Concert Grand ist so wie direkt auf den Tasten des MP7 gespielt.
Jedoch geringfügig etwas anders, wenn ich das gleiche Stück als Midifile auf einem anderen Instrument einspiele und da habe ich derzeit nur das Roland Keyboard E500. Das E500 hat zwar technisch gesehen so was wie Anschlagdynamik aber keine gewichteten Tasten. Tasten also wie bei einer normalen Tischhupe wie man so schön abfällig über manche Allround-Keyboards sich äussert.
Diesen auf den Roland E500-Tasten eingespielter Midifile (das sind ja nur Daten und keine Sounds) klingt geringfügig anders (besser) auf dem MP7 abgespiet als dasselbe auf dem MP7 eingespielt.

Der Grund könnten zwei Möglichkeiten sein:
Bei der Wiedergabe eines Midifiles auf dem MP7 wird nicht der Concert Grand aus der Pianobank angesteuert sondern der Pianosound aus der GM-Datenbank mit der Programmnummer 1/ MSB 121/LSB 0 und das wäre ein anderer Concert Grand. Das wäre fatal, wenn die GM-Sounds besser als die Vorzeigesounds aus den normalen Bänken wären.
Nächste mögliche Ursache für den unterschiedlichen Klangeindruck wäre in diesem Vergleichsbeispiel bei der Tastatur Roland E500 versus MP7 zu suchen. Wenn aber die Tastatur des MP7 der Auslöser des teilweise unschönen Klavierklangs wäre, dann wäre das eine totale Bankrotterklärung für den MP7. Denn gerade die Tastatur soll ja das Highlight des MP7 sein.

Zur Demo bei Thomann: das ist eine Kawai-Demo, die man auch bei Kawai selbst finden kann.
Man hört bei dieser Spielweise lediglich manchen scharfen spitz klingenden Ton. Z. B. ab 03:30 aber nicht einzelen Töne heraus die stören. Wenn ich das so nachspiele, dann höre ich beim meinem MP7 auch weniger die Misstöne heraus. Schlage ich aber einen einfachen Em Akkord in der Oktave c3+e3+g3+h3+e4 an, dann klingt das so als ob das Piano nach einer anderer Methode gestimmt wurde. Ich sage mal spasshalber Kirnberger oder sowas.
Und wenn ich manche "einzelne" Töne alleine anschlage dann klingen die so als ob sie nicht zu dem MP7 gehören sondern wie aus einem Spielzeugklavier für 20€ kommen. Das muss ich mal als Audifile aufnehmen und hier im Forum vorführen. Nur so kann man sich einen Eindruck von den Misstönen verschaffen.

Unabhängig vom Problem ist klanglich diese Demo bei Thomann/ Kawai gegenüber anderen bei youtube zu findenden MP7 Demos sehr schlecht. Danach würde ich nie ein MP7 kaufen.
Super und aber meiner Meinung nach getrickst sind die Demos von Chuk Piano Man. Die sind zwar alle auf einem MP11 gespielt wobei aber ja der Pianoklang des MP11 identisch mit dem vom MP7 sein soll. Ich habe allerdings eine Demo von ChukPianoMan gefunden, da spielt er auf einem MP7 und bei dieser Demo klingt das MP7 spitzer und etwas anders als bei seinem MP11. Aber das ist ja nicht das angesprochene Problem.
Zitieren
#12

Hallo,

der Unterschied in den klanglichen Beurteilungen kann verschiedene Gründe haben.
Angefangen bei unterschiedlichen Kopfhörern/Lautsprechern bis zu anderen Einstellungen am MP7.
Meist ist es aber die Dynamik (Velocity) beim Spiel, die durch den Spieler selber und auch durch Einstellungen (TC) zu recht unterschiedlichen Resultaten führen kann.
Dies ist auch der Fall, wenn MIDI Files auf anderen Instrumenten eingespielt wurden. Das passt fast nie vernünftig.

Die Klangerzeugung sowie Wandler etc. bei MP11 und MP7 sind identisch!
Aber die Tastatur ist anders, was wiederum ein anderes Resultat der Dynamikkontrolle und somit des Sounds zur Folge hat.

Klangvergleiche bei YouTube Videos sollte man immer mit Vorsicht genießen, da YouTube Audio kompremmiert und man meist das verwendete Equipment und dessen Einstellungen nicht kennt.

Wir haben von MP7 und MP11 seit der Markteinführung sicherlich einige Tausend verkauft und in der Regel sind die Nutzer mit den Instrumenten mehr als zufrieden. Falls aber dennoch jemand damit klanglich total unzufrieden ist, hat er anscheinend schlicht das für ihn falsche Instrument gekauft. Da können wir dann auch nichts machen.

Michael Kunz
Senior Product Manager

Kawai Europa GmbH
MAIL: kunz@kawai.de
TEL: 02151-373100
Zitieren
#13

Halo Herr Kunz,

ich freue mich, das Sie sich mal eingeschaltet haben. Wir, die das Thema hier angefacht haben, wollen in diesem Forum kein Klamauk -oder wie man dazu sagt- machen.

Die Ursache bei den Schallwandlern -egal ob Kopfhörer oder Boxen- zu suchen kann ich inzwischen fast ausschliesen.  Wie Sie ja sicher mitbekommen haben, habe ich eine Menge getestet.  
Ich habe noch abschliessend zu Thema Schallwandler einen Versuch bei einem großen Musikhändler vor mir , der die MP7 und MP11 über zwei 12" Koaxlautsprecher laufen lässt. Dort werde ich auch prüfen, ob diese beiden Stagepianos das gleiche klangliche Verhalten haben wie das meinige und das von funkybunch. Ich werde mit meinem eigenen Kopfhörer -den auch bei meinem MP7 zu Hause einsetze- vergleichen.

Ich bin inzwischen auch dahinter gekommen, dass die Velocity zu den unterschiedlichen Klangeindrücken ein Grund ist. Viele meiner Midifiles mit Piano Solo habe ich auf einem Yamaha P80 eingespielt. Die klingen als Midifile auf dem MP7 abgespielt besser als wenn ich exakt  dieselben Noten direkt auf dem MP7 spiele. Diese Midifiles mit Piano Solo klingen aber auch auf dem MP7 besser als auf dem P80, was wieder für das MP7 spricht. (freut mich selbst)  

Ein weiteres Phänomen beim direkten Spielen auf der Tastatur des MP7 ist jedoch, dass  manche einzelne Töne  einen anderen Klangcharakter haben als z. B. der Nachbarton. Zum Beispiel klingt c#3 schrecklich, der Ton c3 gerade noch akzeptabel. Schlimm ist es bei manchen Akkorden wie ich in einem vorausgegangenen Beitrag geschrieben habe. Zum Beispiel  e3+g3+h3+e4. Das klingt wie ein verstimmtes Klavier. Das kann man nicht akzeptieren und das kann man nicht dem Käufer einfach so anlasten, das  falsche Piano gekauft zu haben. Eigentich doch, wenn es mir gleich beim Probespielen aufgefallen wäre. Dem anderen Leid geplagten funkybunch ist es beim Probespielen genau oder ähnlich wie mir ergangen, zu schnell gekauft.

Ich habe mich von den den Vorschusslorbeeren der Tastatur und auch das tolle Aussehen des Instrumentes blenden lassen. Dagegen sehen andere Stagepianos nur wie lange Tasten- Bretter aus und noch schlimmer wenn sie noch knallrot dazu sind.
Ich glaube Ihnen und bin mir sicher, dass tausende Käufer weltweit zufrieden sind. Möglicherweise steckt in diesen Gerät nicht das Problem, oder die anderen Menschen haben ein anderes Hörempfinden. Zum Beispiel hat ein ältere Klavierschülerin bei mir gemeint, das das von ihr gespielte Volkslied  (gespielt nach dem Zehn Finger Suchsystem) doch ganz schön lieb und nett anhört.
Es gibt aber in weiteren meist fremdsprachigen Foren viele Stimmen, die über das gleiche Problem wie das meinige schreiben.

Auf jeden Fall werde ich das MP7 behalten auch wenn das für mich geltende klangliche Problem  nicht gelöst werden kann.
Das MP7 hat sonst noch einige schöne Seiten.

Viele Grüße
Joachim R.
Zitieren
#14

Ich glaube dieser von Dir genannte Test @jazzjoe wird wahrscheinlich Beste sein...dann wirst am ehesten Gewissheit haben. Ich bin echt gespannt, was Du davon berichten kannst.
Wenn Ihr ein paar Noten für mich habt,kann ich gerne auch ein File (mp3 oder wav) über mein MP6 einspielen und wir können die Hörbeispiele untereinander austauschen...

PS: würde gerne unterstützen vorallem um Euch als MP-User lange hier zu erhalten, gibt ja nicht sooo viele die gerne ihr Wissen im Forum teilen

Imagine there's no heaven...And no religion too...And the world will live as one
(Song: John Lennon)
Zitieren
#15

(28.05.2015, 16:35 )jazzjoe schrieb:  Ein weiteres Phänomen beim direkten Spielen auf der Tastatur des MP7 ist jedoch, dass  manche einzelne Töne  einen anderen Klangcharakter haben als z. B. der Nachbarton. Zum Beispiel klingt c#3 schrecklich, der Ton c3 gerade noch akzeptabel. Schlimm ist es bei manchen Akkorden wie ich in einem vorausgegangenen Beitrag geschrieben habe. Zum Beispiel  e3+g3+h3+e4. Das klingt wie ein verstimmtes Klavier. Das kann man nicht akzeptieren und das kann man nicht dem Käufer einfach so anlasten, das  falsche Piano gekauft zu haben. Eigentich doch, wenn es mir gleich beim Probespielen aufgefallen wäre. Dem anderen Leid geplagten funkybunch ist es beim Probespielen genau oder ähnlich wie mir ergangen, zu schnell gekauft.

Die MP Modelle haben 88 Tasten Sampling. Da ist es normal, wenn Nachbartöne anders klingen.
Dies ist auch so gewollt, um die Lebendigkeit zu erhalten.
Modelle, die nur alle 3-4 Tasten andere Samples haben, klingen dagegen steril.
Natürlich sind die Obertöne der einzelnen Samples der Punkt auf den es ankommt.
Die Grundstimmung ist immer korrekt, aber durch die Obertöne kommt es zu zusätzlichen Klangfarben.
Wenn Sie einen echten Flügel spielen werden Sie ähnliche Effekte feststellen.

Michael Kunz
Senior Product Manager

Kawai Europa GmbH
MAIL: kunz@kawai.de
TEL: 02151-373100
Zitieren
#16

(29.05.2015, 09:20 )michaelkunz schrieb:  ....
Wenn Sie einen echten Flügel spielen werden Sie ähnliche Effekte feststellen.

Genau das ist bei mir nicht der Fall, wie ich schon früher anderswo beschrieben habe. 
 2x in der Woche wechsle ich zu Flügeln in einer Musikschule und habe auch einmal extra deswegen einen Kawai Klavierhändler aufgesucht, und dabei keinerlei ähnliche klanglichen Phänome hören können. Selbst wenn die Flügel in der Musikschule zeitweise ein bisschen verstimmt waren, hatte ich kein Problem damit.
Da hat es irgendetwas an Ihren digitalen Instrumenten, und es sollte mMn Ihr ureigenstes Interesse das restlos auszumerzen, und das so kundenfreundlich, wie nur möglich. 

Obwohl ich mittlerweile ein MP7 bekommen habe, das akzeptabel klingt, habe ich mich persönlich bereits entschieden die Anschaffung eines Flügels vorzuziehen und im Rahmen dessen für das nächtliche Üben das MP7 durch ein anderes Digitalpiano zu ersetzen, wobei Kawai generell nicht mehr in Betracht gezogen werden wird. (Das hat übrigens heute zufällig jemand auf Pianoworld in "MP11 DOA" ähnlich beschrieben.) Schade, denn das MP7 / MP11 sind mMn konzeptuell tolle Geräte.

mfg
Lo PHi
Zitieren
#17

Auch andere Fabrikate Kawai haben 88 Tasten Sampling. Wenn von einem richtig gestimmten guten Flügel mit Obertönen gesampelt wurde, dann müsste das MP7 ja nicht so "lebendig verstimmt" klingen wie mein MP7 oder?

Es entspricht auch meinem Wissen, dass die Obertöne die Klangfarbe bestimmen.  

Beim Spielen verschiedener akustischen Flügel wird man auch unterschiedliche Klangfarben vorfinden. Das macht ja so ein Naturinstrument interessant.
Ich – und sicher nicht nur ich- würde aber nach Probespielen nie so einen Flügel kaufen, der so klingt wie mein MP7.
Es war mein Fehler das MP7 nicht lange genug Probe gespielt zu haben.

In meinem engen Musikerbekanntenkreis gibt es unter anderem einen Steinway , einen Grotian Steinway und ein Yamaha Hybrid NU1. Keines dieser Instrumente klingt auch nur annähernd so grässlich wie mein "obertonreiches" MP7.

Aus meinem Thread bei der Lautsprechersuche habe ich den schrecklichen Klang noch den falschen Schallwandlern zugeschrieben.

Ich habe mein MP7 bei einem örtlichen Musikhändler gekauft der sonst keine Kawaiprodukte führt.
Wie ich schon in einem Beitrag weiter oben geschrieben habe werde ich nach meinem Urlaub Mitte Juni einen großen Musikhändler aufsuchen und dort mir das MP7 und MP11 über die dort installierte Lautsprecherschallwand anhören aber auch vergleichen mit anderen Stagepianos z.B. von Yamaha.

Ich vermute stark, dass dieses Klangphänomen des MP7 von Kawai „schön geredet“ wird um ein tatsächliches Problem zu vertuschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kawai ein Piano-Klang wie bei meinem MP7 als lebendig deklariert.
Zitieren
#18

Hallo Herr Kunz,

ich melde mich noch mal.
Alles, was lophyiomys in #16 schreibt kann ich bestätigen und so unterschreiben.

Auch ich habe vor Jahren auf der Musikmesse einen akustischen Kawaiflügel gespielt und der hat mich mit seinen Obertönen beflügelt. Das klang obertonreich. Das MP7 klingt schrill. Das kann so nicht wahr sein.
Zitieren
#19

Dem kann ich mich auch nur anschließen. Ich will auf keinen Fall die Firma KAWAI nicht schlecht reden und vor allem nicht im KAWAI eigenen Forum. Ich war immer sehr zufrieden. Das MP9000 war ein Meilenstein und hat sich bis zum MP8 II auch so weiterentwickelt. Natürlich muss man dazusagen, dass sich die Technik auch weiterentwickelt und man heute mehr Detailtreue rein bringen kann als noch vor ca. 15 Jahren als das MP9000 vorgestellt wurde.

Die Verarbeitung der Geräte ist weiterhin gut. Ich habe nur leider das Gefühl, dass hier ein großer Konzern zwar Gelder in die Entwicklung steckt, aber leider schlecht entwickelt. Ich meine damit nicht, dass etwas billig Produziert wird, sondern dass es einfach an manchen Punkten nicht optimal produziert wird. Ein gutes (wenn auch ganz simples) Beispiel ist der Datei-Browser. Ich nutze einen Mac und daher Tummeln sich auf meinem USB-Stick die Versteckten Datenbank-Dateien für die Spotlight suche. Natürlich gehören auf den Stick nur Midi, WAV oder MP3 (Ich glaube mp4 und aif kann das MP7 nicht laden und das wäre auch kein Akt gewesen). Im Dateibrowser tummeln sich bei mir also dutzende Dateien, die ich nicht aufrufen kann. Für den Programmierer der Software wäre es nur 1-2 Zeilen Code gewesen die zu öffnenden Dateien auf die Endungen zu beschränken, so das nur die .wav-Dateien angezeigt werden.

88 Tasten Sampling will ich gar nicht schlecht machen, aber diese sollte man ordentlich oder von einem gut justierten Piano aufnehmen.

Ich vergleiche es mal mit einem MP3:
Eine Audioaufnahme über ein einfaches SM58, auf 128kbit runter gerechnet, von einer guten Sängerin ist mir lieber, als eine unkomprimierte Aufnahme über ein Neumann von jemanden, der gar nicht singen kann.

Die roten Geräte sind auch nicht unbedingt meine Favoriten, aber man muss den Schweden lassen, dass die sich einfach richtig Gedanken gemacht haben über ein wirkliches Stage Piano.
Wo nutzt man ein STAGE Piano? On Stage!
Welche Sounds benötigt man da hauptsächlich? Piano, E-Piano, Hammond, Synth!
Welche Regler brauche ich? Also für die Hammond schonmal Zugriegel (bzw. Knöpfe, die zum Teil auch von Vorteil sind, wenn man Presets umschaltet). Bei den Pianos eigentlich kaum was, ausser für die Amp-Sim vom Rhodes und für den Synth grundlegende Einstellungen wie OSC, Filter, ENV usw.

Das sind aber gar nicht die Dinge die ich hier aufzählen will. Sondern möchte nur anstoßen, dass man sich vielleicht einmal im Hause KAWAI darüber Gedanken machen sollte, warum verschiedene Leute hier die gleichen Meinungen vertreten.

Natürlich hat KAWAI noch tausende glückliche Kunden. Es gibt auch Leute die mit einem Arrangerkeyboard von ALDI zufrieden sind. KAWAI ist eine Marke für sehr hohe Ansprüche und auch, wenn das MP7/MP11 nicht zu den Topmodellen gehört, sind es die größten Stage-Pianos aus dem Hause und sollten da doch auch professionellen Erwartungen gerecht werden. Ich könnte darauf schwören, dass man vor Jahren noch viel mehr MP Modelle auf der Bühne gesehen hat als heute. Mittlerweile sieht man fast nur noch schwedische Produkte (also zumindest im Bandeinsatz und im Genre Blues, Funk, Rock).

Ich kann auch verstehen, wenn man diese Zielgruppe gar nicht ansprechen will und lieber die Klassischen Pianisten für sich gewinnen will. Aber mal ganz ehrlich...

Vielleicht hilft mein Anstoß ja ein wenig, dass es Mitarbeiter lesen und irgendwie diese Info, zusammen mit sicher vielen anderen nach Hamamatsu getragen werden.

Bei kleineren Unternehmen wie den beiden schwedischen (also auch dem anderen, von dem ich damals die Drummachines uns Synths geliebt habe) oder der Hersteller elektronischer Musikinstrumente in Remagen kommen solche Infos vielleicht schneller an und man kann darauf reagieren, ohne das ein großes Committee darüber abstimmt, was jetzt wirklich gemacht werden soll.

"Viele Köche verderben den Brei" (passt ja eigentlich fast überall)

Schlussendlich bin ich halt wirklich über die Soundqualität und ein paar Funktionen, die man im Laden nicht bis ins Detail testet, enttäuscht. Man bemerkt die vielen, lange noch nicht ausgereiften Dinge erst nach 1-2 Wochen.
Zitieren
#20

zu #14

ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und werde in den nächsten Tagen bei zwei Musikhändlern Aktivboxen in Verbindung mit dem MP7 testen und mein Hörergebnis/ Hörerlebis hier mitteilen.

@ monki
ich glaube spezielle Notenvorlagen zum Einspielen zwecks Klangvergleich sind -so glaube ich- nicht erfordelrich.
Wie ich mich erinnere, hast Du auch ein MP6 und das klingt sicher auch etwas anders. Ich vermute sogar, es klingt bezüglich Klavier besser als das MP7.

Das MP7 klingt auch nach meinem Urlaub hier zu Hause über den Kopfhörer und über die JBL so komisch wie vorher. Hätte ja sein können, dass sich mein Ohr im Urlaub ändert.(Spass)

Im Urlaubshotel habe ich ein gaaaaanz einfaches preiswertes (in der 600€ - Preisklasse) Stagepiano gehört, das hat  sich mehr nach Piano -gespielt über JBL 615 (?) Aktivboxen- angehört als mein MP7.

Wie zuletzt Funkybunch schreibt: ...klassische Pianisten ansprechen....
Bei mir konnte ich leider nur eine ältere Dame mit 10 Fingersuchsystem beim Spielen von Diabelli (sozusagen Sonaten für die Vorschulklasse) und der Soundauswahl >Concert Grand<   ansprechen.
Die anderen reinen Klassik-Pianisten haben gemeint, ich sollte mir  endlich mal ein gut klingendes Piano kaufen oder -wenn es an den Lautspechern liege- andere Lautsprecher.

Grüße Joachim



 
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste